Archiv für die Kategorie ‘Aktuelles’

Rotary Club ermöglicht Klingspor Museum Ankauf kritischer Kunst aus der DDR

Offenbach am Main, 2. Januar 2018 Manchmal müssen Gelegenheiten beim Schopfe gepackt werden, die sonst nicht wiederkommen. So bot sich dem Klingspor Museum eine überraschende Gelegenheit, als die Witwe des Künstlers Guillermo Deisler im Begriff war, alle noch verfügbaren Bucharbeiten ihres Mannes aus dem Besitz seines Galeristen Despalles Edition (Mainz und Paris) zu übernehmen und […]

Der Prophet im eigenen Land

April A. Eisman, in: SZ, 11.11.2017: Die Vorstellung, den Westen als Prüfstein für „gute“ Kunst zu benutzen, ist veraltet. Dieses Zentrum-Peripherie-Modell, das den Westen in den Vordergrund stellt, ist in den letzten Jahren außerhalb Deutschlands durch ein Kunstverständnis ersetzt worden, das sich auf eine Vielzahl von künstlerischen Zentren mit jeweils eigenen Kontexten und Regeln stützt. […]

Unterrepräsentiert? Der Umgang mit der DDR-Kunst im Museum

MDR Kultur, 7.11.2017: In der DDR gab es zum Einen die vom Staat geförderte Kunst – und nonkonforme Künstler. Sieht man heute von beiden zu wenig im Museum? Das Thema wurde nun in Dresden diskutiert. Birgit Fritz berichtet. anhören… Vgl. auch http://www.gmkd.de/index_htm_files/Erwiderung%20auf%20Paul%20Kaiser%20und%20Eduard%20Beaucamp%2006.10.17-wie%20an%20SZ.pdf und http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/bilderstreit-im-albertinum-high-noon-in-dresden-15281890.html

Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst gegründet

Thomas Klatt, in: Märkische Oderzeitung, 1.7.2017: So feierlich ging es im musealen Cottbuser Dieselkraftwerk noch nie zu. Musiker des Bach Consort Cottbus waren gekommen, um – fein gestrichen – mit Bachs Brandenburgischem Konzert Nr. 3 den festlichen Akt einzuleiten. Was lange dauerte, wurde am Sonnabendvormittag nun auch juristisch formal zur Unterschrift gebracht: Die Gründung eines […]

Landesmuseum für moderne Kunst startet

Die Welt/dpa: Mit Festakten in Cottbus und Frankfurt (Oder) wird am Wochenende das neue Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst gegründet. Damit würden die Sammlungen ostdeutscher Kunst des Museums Dieselkraftwerk in Cottbus und des Frankfurter Museums für Junge Kunst zusammengelegt, sagte Kulturministerin Martina Münch (SPD) am Montag in Potsdam. «Die gemeinsame Präsentation wird die Ausstrahlung der Sammlungen ostdeutscher Kunst […]

Besucherzahlen im Keller: Schloss Biesdorf treibt der Kulturstadträtin Sorgenfalten auf die Stirn

Harald Ritter, in: Berliner Woche, 9.4.2017 Rund 4900 zahlende Besucher hatte Schloss Biesdorf seit September vergangenen Jahres. Dies Zahl nannte Kulturstadträtin Juliane Witt (Die Linke) in ihrer Antwort auf eine Anfrage zu den Besucherzahlen auf der jüngsten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung. „Es könnte sicher noch mehr Werbung für das Schloss gemacht werden“, stellte Witt dazu fest. […]

Debatte um ein Kunstwerk: „Das ist ein Dokument seiner Zeit“

Swen Uhlig, in: Freie Presse, 27.08.2016: Die Diskussion im Kulturausschuss der Stadt war kurz und heftig. […] Thema der Debatte war der monumentale Bilderbogen mit dem Titel „Jugend im Sozialismus“ von Ronald Paris, der Anfang der 1980er-Jahre in der Karl-Marx-Städter Innenstadt aufgestellt worden war. Und es ging um die Frage, ob das Werk in Chemnitz […]

Ostdeutsche Kunst künftig unter einem Dach

RBB, 23.08.16: Brandenburgs Kulturministerin Martina Münch (SPD) will die Sammlungen ostdeutscher Kunst stärken – und dafür zwei wichtige Standorte zusammenlegen: Das Museum Dieselkraftwerk Cottbus und das Museum für Junge Kunst in Frankfurt (Oder) sollen Mitte 2017 zu einem Landeskunstmuseum mit zwei Standorten zusammengelegt werden. […] In die Konzeption des neuen Landeskunstmuseums soll auch das Kunstarchiv […]

Kunsthalle Rostock soll DDR-Kunst erforschen

Andreas Meyer, Ostsee-Zeitung, 22.03.2016: Aus der Rostocker Kunsthalle wird einer internationale Forschungseinrichtung: Kunstexperten und Historiker sollen 25 Jahre nach der Wende die Kunst des Ostblocks erforschen. Land und Stadt fördern das Vorhaben mit 200 000 Euro pro Jahr. weiterlesen…

Leo-Lessig-Kunststiftung erhält kulturellen Beirat

Ute George, in: Freie Presse, 15.1.2016 Vertreter des Frankenberger Kunst- und Kulturvereins sowie Kunstlehrer sollen künftig die Leo-Lessig-Kunststiftung unterstützen. Die neue Ausstellung wird ab Sonntag im „Stadtpark“ gezeigt. weiterlesen…