Sonderausstellung in Gera: „Arbeit! Ostdeutsche Arbeitswelt im Wandel 1945 bis heute“

Pressemeldung der Stadt Gera vom 18.03.2016, https://www.gera.de/sixcms/detail.php?id=208171

Die Ausstellung „Arbeit! Ostdeutsche Arbeitswelt im Wandel 1945 bis heute“ im Museum für Angewandte Kunst Gera (18.3.-26.6.2016) widmet sich dem „System Arbeit“ in Ostdeutschland seit 1945 in der SBZ, der DDR sowie im wiedervereinigten Deutschland. Sie rekonstruiert die Sonderbedeutung der Arbeitswelt in einem „Arbeiter-und-Bauern-Staat“ und stellt die Arbeits- und Lebensbedingungen vor. Dabei stehen vor allem drei große Unternehmen der DDR im Fokus der Ausstellung – die ehemalige SDAG Wismut, die Leuna-Werke und Carl Zeiss Jena.

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Die Ausstellung wird vom Dresdner Institut für Kulturstudien gemeinsam mit der Stadt Gera organisiert und durch eine großzügige Unterstützung der Wismut GmbH ermöglicht. Parallel findet vom 7. April bis 28. Juni 2016 eine Dependance-Ausstellung in Erfurt im zentral gelegenen Museum „Neue Mühle“ statt (Di-So, 10-18 Uhr). Unter dem Titel „Fremde Freunde. Ausländische Vertragsarbeiter in der DDR“ wird in Kooperation mit der Abteilung Geschichtsmuseen der Landeshauptstadt Erfurt ein Aspekt des Gesamtthemas näher vorgestellt und zugleich auf die Geraer Ausstellung hingewiesen.

Das Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße 37, ist während der Ausstellung „Arbeit“ vom 18. März bis 26. Juni Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Flyer

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