Günther Jahn – Retrospektive

Thüringer Landtag, Jürgen-Fuchs-Straße 1, 99096 Erfurt

22. Februar bis 30. März 2012

Mit einer Retrospektive eines der bedeutendsten Vertreter der Thüringer Gegenwartskunst, dem Sondershäuser Maler Günther Jahn, setzt der Landtag zu Beginn des Jahres einen künstlerischen Akzent.

Landtagspräsidentin Birgit Diezel (CDU) hat die Werkschau im Beisein der Witwe Günther Jahns und seiner Kinder im Thüringer Landtag 22. Februar 2012 eröffnet.  „Ich bin sehr dankbar, dass wir genau ein Jahr nach dem Tod des Künstlers sein schaffensreiches und intensives Leben in einer umfassenden Ausstellung würdigen können. Sie ermöglicht uns ein Treffen mit einem Künstler, der uns als stiller Magier der Formen und Farben in Erinnerung bleibt“, so die Landtagspräsidentin während der  Ausstellungseröffnung.

„Günther Jahn war ein Autodidakt, der es technisch zu einer erstaunlichen Meisterschaft brachte“, so die Präsidentin des Thüringer Landtags weiter. „Seine Bilder entwickeln eine ganz eigene Kraft, weil es Günther Jahn nicht auf das Sensationelle ankam, sondern auf das Bleibende, auf das Schöne im Verborgenen und das Besondere im Alltäglichen. In seinen besten Werken gelingt es ihm, zu verdeutlichen, wie gut sich Leichtigkeit und Tiefsinn, Widerstand und Witz vertragen.“

Der 1933 in Sondershausen geborene Günther Jahn kam auf Umwegen zur Malerei. Ohne Studium wurde Jahn 1964 in den Verband bildender Künstler der DDR aufgenommen und bekam die staatliche Anerkennung als Maler und Grafiker. Neben seinem künstlerischen Schaffen war er bis 1980 an verschiedenen Gymnasien als Kunstlehrer tätig.

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Presse:

Deutschland today vom 22.2.2012


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