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GND 119297140

Marianne Brandt

Verweisungsform(en):
Liebe, Marianne %Geburtsname
Geburt Datum / Ort:
01.10.1893, Chemnitz
Tod Datum / Ort:
18.06.1983, Kirchberg (Sachsen)
Nationalität:
Deutschland

(Nicht-normierte) Tätigkeitsbezeichnung:
Studierende am Bauhaus Weimar und Dessau, Mitarbeiterin am Bauhaus Dessau; Dt. Malerin, Plastikerin , Designerin und Photographin, die bis 1935 die norweg. Staatsbürgerschaft hatte
weitere biogr. Angaben:
1911-1912 Besuch der Freien Zeichenschule von Prof. Flitzer in Weimar
1912-1913 Gyps- und Naturschule bei Prof. Mackensen
1911-1918 Studium der Malerei an der Großherzoglich – Sächsischen Hochschule für Bildende Kunst in Weimar, bis Juni 1913 zunächst in der Zeichenklasse, später in der Naturschule bei Prof. Mackensen und Prof. Weise
1916-1917 Fortsetzung der Studien in München
1919 Hochzeit mit dem norwegischen Maler Erik Brandt in Kristiana (Oslo) / Norwegen
1919-1920 Aufenthalt in Norwegen, bis 1921 in Paris und Süd – Frankreich
1922-923 Wohnsitz in Weimar, Erik Brandt kehrt nach Norwegen zurück
1923 Studium der Bildhauerei bei Prof. Engelmann an der Hochschule für Malerei in Weimar
1924-1926 Studium am Bauhaus Weimar und Dessau. Werk- und Materiallehre bei Albers und Moholy-Nagy. Künstlerische Gestaltung bei Kandinsky und Klee. Lehrvertrag als Silberschmiedelehrling in der Metallwerkstatt. Gestaltung der heute bekannten Tee - Extraktkännchen, Kaffee- und Teeservices und Aschenbecher
19241-927 Arbeitsaufenthalte in Paris, ab April 1927 Mitarbeit in der Metallwerkstatt des Bauhauses
1928-1929 kommissarische Leitung der Metallwerkstatt
1929 Mitarbeit im Bau - Atelier Gropius in Berlin. Entwürfe für Möbel und Inneneinrichtungen, insbesondere für die Siedlung Karlsruhe - Dammerstock
1929-1932 Leiterin der Entwurfsabteilung der Abteilung Kunstgewerbe der Metallwarenfabrik Ruppelwerke in Gotha. Erneuerung des gesamten Programms
1933-1949 arbeitslos, Wohnsitz in Chemnitz und Frankenberg, Beschäftigung mit Malerei
1935 Scheidung von Erik Brandt
1949-1951 Dozentur für Holz, Metall und Keramik an der Dresdener Hochschule für Werkkunst
1951-1954 Mitarbeit am Institut für industrielle Gestaltung der Kunsthochschule Berlin / Weißensee, ab September 1952 abgekoppelt und umbenannt in Institut für angewandte Kunst. Gutachtertätigkeit für das Deutsche Amt für Material- und Warenprüfung
1954 Rückkehr nach Chemnitz, Beschäftigung mit Malerei und Plastik
Im März 1977 nach kurzem Krankenhausaufenthalt Übersiedelung in ein Pflegeheim in Kirchberg bei Zwickau

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)