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GND 118542974

Hans Grundig

Geburt Datum / Ort:
19.02.1901, Dresden
Tod Datum / Ort:
11.09.1958, Dresden
Nationalität:
Deutschland

weitere biogr. Angaben:
Zunächst Lehre als Dekorationsmaler bei seinem Vater
1915-1919 Studium in Dresden, dann von 1920 bis 1921 an der dortigen Kunstgewerbeschule bei Max Frey
1922-1927 Studium an die Akademie für Bildende Künste bei Otto Gussmann und Otto Hettner studierte
1926 Eintritt in die KPD
1928 Heirat mit der Malerin Lea Langer, mit der er 1929 zu den Gründungsmitgliedern der Dresdner Assoziation revolutionärer bildender Künstler gehörte
1934 Berufsverbot nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten
1934-1939 entstanden die Kaltnadelradierungen der Folge „Tiere und Menschen“, zwischen 1935 und 1938 schuf er das Triptychon Das Tausendjährige Reich, jetzt im Albertinum in Dresden zu sehen
Im Juli 1937 wurden verschiedene seiner Werke in der NS-Propagandaausstellung Entartete Kunst diffamiert
1940 Internierung im KZ Sachsenhausen interniert. Teilnahme im Zweiten Weltkrieg in einem Strafbataillon der deutschen Wehrmacht. 1944 lief er zur sowjetischen Roten Armee über
1946 Rückkehr nach Dresden. Professor und Rektor der Dresdner Hochschule für Bildende Künste. 1948 musste er seine Funktionen aus gesundheitlichen Gründen wieder aufgeben

Werke

  • Bildnis Lea Grundig
    Hans Grundig 1946
    Bildnis Lea Grundig
    Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister [Gal.-Nr. 2706]
  • Elblandschaft mit Badender
    Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister [Gal.-Nr. 3928]
  • Den Opfern des Faschismus
    Hans Grundig Um 1947
    Den Opfern des Faschismus
    Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister [Gal.-Nr. 3182]
  • Herbst
    Hans Grundig 1947
    Herbst
    Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister [Gal.-Nr. 2709]
  • Mädchen mit Blumen
    Hans Grundig 1953/57
    Mädchen mit Blumen
    Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister [Gal.-Nr. 3635]
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)