Vernissage „Bilder aus meinem Leben“ – Eberhard Löbel

Am 17. Dezember 2024 um 18:00 Uhr lädt die Gemeinde Lichtenstein zu einem besonderen künstlerischen Ereignis ins Rathaus Unterhausen (Rathausplatz 17, 72805 Lichtenstein) ein:

Der Vernissage „Bilder aus meinem Leben“ von Eberhard Löbel!

Eberhard Löbel, geboren 1938, ist ein Meister der realistischen und gegenständlichen Malerei. Bereits in jungen Jahren widmete er sich voller Leidenschaft der Kunst, bevor er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studierte. Seine Werke sind vielfältig: Von Porträts und Landschaften über thematische Arbeiten bis hin zu Grafiken und Buchillustrationen. Museen und private Sammlungen, unter anderem in Leipzig, Weimar und Halle, zeigen seine Arbeiten.

Löbel blickt kritisch und zugleich poetisch auf die Welt. Seine Bilder sind durchdrungen von Symbolik, etwa mit Figuren wie Ikaros und Prometheus, die die Motive seines künstlerischen Schaffens prägen.

Die Bilderausstellung ist bis zum 21. Februar 2025 im Rathaus Unterhausen zu bestaunen.

https://www.gemeinde-lichtenstein.de/buerger/rathaus-service/aktuelle-nachrichten?tx_hwnews_hwnews%5Baction%5D=show&tx_hwnews_hwnews%5Bcontroller%5D=Newsartikel&tx_hwnews_hwnews%5BnewsartikelId%5D=202&cHash=d9baeb750841be027e4104010c4ab55b

„Transitionen: Zu Wirkungen gesellschaftli­cher Umbrüche im künstlerischen Werk“

Die Gruppenausstellung „Transitionen. Zu Wirkungen gesellschaftlicher Umbrüche im künstlerischen Werk“ zeigt über 50 Gemälde, Arbeiten auf Papier sowie Plastiken und Skulpturen von 15 Künstler:innen mit biografischem Bezug zu Dresden aus den 1980er- und 1990er-Jahren sowie den beginnenden 2000er-Jahren in der Motorenhalle des riesa efau. weiterlesen…

Ausstellungsdauer 25.10.2024-2.3.2025
Öffnungszeiten Mi-Fr 15-19 Uhr, Sa/So 14-18 Uhr
Eintritt 3,50/ 5,00 Euro, Freitag frei

https://riesa-efau.de/kunst-erleben/motorenhalle/transitionen-251024-2325/

 

Jahresrückblick: Warum Künstlerinnen aus der DDR endlich Anerkennung bekommen

Ferial Nadja Karrasch, in: monopol, 17.12.2024:

Nach jahrzehntelanger westdeutscher Ignoranz bekommen Künstlerinnen aus der DDR endlich die verdiente Aufmerksamkeit. Das hat auch mit den Krisen der Gegenwart zu tun – und kann Hoffnung für die Zukunft geben. weiterlesen…

CFP: Trading Zones: Art and Philosophy in Eastern Europe since 1945 – Florenz 06/2025

From: Davide Ferri
Date: 10.12.2024
Subject: CFP: Trading Zones: Art and Philosophy in Eastern Europe since 1945 – Florenz 06/2025

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Trading Zones: Art and Philosophy in Eastern Europe since 1945

Transdisciplinary Workshop at the Kunsthistorisches Institut in Florenz – Max-Planck-Institut, Florence
Date: 26-27 June 2025

Organizers: Hana Gründler (Kunsthistorisches Institut in Florenz – Max Planck Institut) and Sven Spieker (University of California, Santa Barbara)

Deadline: 17 January, 2025

Trading Zones: Art and Philosophy in Eastern Europe since 1945
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Hana Gründler, Kunsthistorisches Institut in Florenz – Max Planck Institut / Sven Spieker, University of California, Santa Barbara, 50122 Florenz (Italy)
26.06.2025 – 27.06.2025
Bewerbungsschluss: 17.01.2025

The workshop investigates the trading zone between artistic and aesthetic practice and philosophical ideas in Central and Eastern Europe. We are interested in artists from the region who are engaged in a critical dialogue with philosophy and philosophical ideas (both from Eastern Europe and beyond), and whose work possesses transformative experiential, intellectual and political potential. We are equally interested in philosophers and theorists from the region whose thinking engages or addresses art. We view the relationship between art and philosophy as a productive form of synergy rather than as an instance of appropriation, static commentary, or prescriptive instruction. In the workshop, we hope to address the following questions, among others: which philosophical traditions and discourses have contemporary artists in or from Eastern Europe engaged with since 1945? How familiar and aware were theorists and philosophers from Eastern Europe with contemporary artistic trends, but also with the art of the past? Where have theorists or philosophers tended to conceive of art and aesthetic practice schematically, or with too much idealism? More generally speaking: to what extent can art and philosophy resist both all-encompassing formalism and ideological instrumentalization? And, last but not least, in relation to current theory formation: why is the interpretation of Eastern European art often still exclusively based on Western philosophical narratives, neglecting to take into account the rich traditions of theory and aesthetic thinking that exist in Eastern Europe, now and in the past?

Please send title, abstract (max. 250 words) and a short bio summarised in one PDF-document to paul.schneider@khi.fi.it by 17 January, 2025.

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info@khi.fi.it

https://www.khi.fi.it/en/aktuelles/call-for-papers-applications.php

Der ostdeutsche Pionier Karl-Heinz Adler und seine „Metriks“: Wirbelnde Linien und schwarze Löcher

Ingeborg Ruthe, in: Berliner Zeitung, 3.12.2024:

Die Berliner Galerie Eigen+Art erinnert in einer Schau an Karl-Heinz Adler, den ostdeutschen Pionier der „Konkret-konstruktivistischen Kunst“. Warum ist das so sehenswert? weiterlesen…

„Raum und Ordnung“, Galerie Eigen+Art, Auguststr. 26, bis 11. Januar 2025. Di-Sa 11–18 Uhr

Einer der wenigen abstrakten Künstler in der DDR

Dieter Hoefer, in: DieSachsen.de, 30.11.2024:

Am 29. Oktober jährte sich zum 25. Mal der Todestag von Wilhelm Müller. Sein Lehrer war der berühmte Herrmann Glöckner. In dem Versuch einer Retrospektive zeigt das Leonhardi-Museum Dresden nun die wichtigsten Werkgruppen des Künstlers. weiterlesen…

Leonhard-Museum Dresden – Galerie für zeitgenössische Kunst, Grundstraße 26, 01326 Dresden, Di–Fr: 14 –18 Uhr, Sa und So: 10 – 18 Uhr, bis 23. Februar 2015, https://leonhardi-museum.de/programm/ausstellungen/wilhelm-mueller

DDR zeigte sich weltoffen mit nordeuropäischer Kunst

Ulrike Sebert, in: Nordkurier, 28.11.2024:

Im Hinblick auf die Biennale in Venedig sowie die documenta in Kassel leistete sich die DDR eigens dafür ein Kunstmuseum, das 1969 eröffnet wurde. Zu finden ist es in einem Park am Schwanenteich im Stadtteil Reutershagen. weiterlesen…

 

CFP: „Kunstvermittlung ist nach unserem Verstaendnis keine Einbahnstrasse“. Die Ludwigs und der deutsch-deutsche Austausch von Gegenwartskunst 1974-1990 – Leipzig 09/2025

From: Julius Redzinski
Date: 26.11.2024
Subject: CFP: „Kunstvermittlung ist nach unserem Verstaendnis keine Einbahnstrasse“. Die Ludwigs und der deutsch-deutsche Austausch von Gegenwartskunst 1974-1990 – Leipzig 09/2025

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Die Peter und Irene Ludwig Stiftung widmet sich derzeit der Aufarbeitung der Geschichte der von Peter und Irene Ludwig zusammengetragenen Sammlung von Kunst aus der DDR sowie der sukzessiven Erschließung der in Hinblick darauf relevanten Bestände im Stiftungsarchiv. In diesem Zusammenhang hat der Workshop „Die Ludwigs und der deutsch-deutsche Austausch von Gegenwartskunst 1974-1990“ das Ziel, die Geschichte und den Kontext dieses Sammlungskomplexes weiter zu beleuchten.

„Kunstvermittlung ist nach unserem Verständnis keine Einbahnstraße“. Die Ludwigs und der deutsch-deutsche Austausch von Gegenwartskunst 1974-1990 (Leipzig, 18.09.2025)
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Peter und Irene Ludwig Stiftung; Museum der bildenden Künste Leipzig; Zeitgeschichtliches Forum Leipzig, 04109 Leipzig (Deutschland)
18.09.2025 – 18.09.2025
Bewerbungsschluss: 12.01.2025

Das Ehepaar war wohl der bekannteste Kunde des Staatlichen Kunsthandels der DDR und trug ab 1977 eine umfangreiche Sammlung von Gemälden, Plastiken und Grafiken von Künstlern und Künstlerinnen in der DDR zusammen – mit einem besonderen Schwerpunkt auf der sogenannten Leipziger Schule um Künstlerinnen und Künstler wie Werner Tübke, Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig, Gudrun Brüne, Sighard Gille, Annette Peuker-Krisper, Dagmar Ranft-Schinke, Angela Hampel und Arno Rink. Diese Werke wurden der Öffentlichkeit in Westdeutschland und dem westlichen Ausland in Ausstellungen präsentiert und hatten ab 1983 mit dem Ludwig-Institut für Kunst der DDR in Oberhausen auch eine institutionelle Heimat. Eng verbunden waren die Erwerbungen von DDR-Kunst mit der Dauerleihgabe westlicher zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Ludwig an die Nationalgalerie in Ost-Berlin in den Jahren 1977 bis 1991. Das Museum der bildenden Künste Leipzig beherbergt heute den größten Teil der von den Ludwigs zusammengetragenen Gemälde und Plastiken aus der DDR – 2009 als Konvolut aus der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen überreicht.

Wir möchten mit dem Workshop zum einen dazu einladen, die Ludwig-Sammlung von DDR-Kunst zu befragen. Welche Rolle spielte sie bei der Kanonbildung und was für ein Verhältnis hatten die Ludwigs zur non-konformen Kunst in der DDR? Wie liefen die Erwerbungen beim Staatlichen Kunsthandel der DDR, privaten Galerien in Westdeutschland und bei den Künstlerinnen und Künstlern ab? Welche anderen institutionellen und privaten Akteurinnen und Akteure gab es und wie beeinflussten sie sich gegenseitig?

Neben Beiträgen zum Aufbau der Sammlung und ihrer Bedeutung möchten wir zum anderen zur Beschäftigung mit der Präsentation und Rezeption von Kunst aus der DDR in Westdeutschland anregen. Welche Rolle spielte das Ludwig-Institut für Kunst der DDR in Oberhausen bei der Popularisierung dieser Werke und ihrer Künstlerinnen und Künstler im Westen? Welche Bedeutung hatten andere Ausstellungsaktivitäten in der Bundesrepublik in Hinblick auf DDR-Kunst in den 1970er- und 1980er-Jahren? Wie haben die breite Öffentlichkeit, das Fachpublikum, die Presse und andere Kunstschaffende auf die Werke reagiert? Wie stand die Politik zu solchen Ausstellungen einerseits und zur Etablierung einer Institution wie der in Oberhausen andererseits?

Ein weiterer möglicher Fragenkomplex ist mit der Leihgabe von westlicher zeitgenössischer Kunst an die Nationalgalerie in Ostberlin verbunden. Welche Rolle spielten die in diesem Zusammenhang entstandenen Netzwerke? Welche Bedeutung hatte diese Leihgabe und deren Präsentation auf der Museumsinsel und in Wanderausstellungen in der DDR und in Osteuropa?

Der Workshop soll die Möglichkeit bieten, aktuelle Forschungen zu diesem Fragenkomplex in kurzen Präsentationen vorzustellen und miteinander zu diskutieren. Dabei kann es sich explizit auch um Werkstattberichte, die offene Fragen und Probleme in laufenden Forschungsprojekten thematisieren, handeln. Daneben soll es zudem die Möglichkeit geben, Forschungsvorhaben in einem Speeddating-Format knapp vorzustellen und sich in die diskursiven Formate des Workshops einzubringen.

Wir laden Forschende, insbesondere auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, ein, bis zum 12. Januar 2025 ein Abstract mit Titel (maximal 500 Wörter) und eine biografische Skizze (nicht mehr als 150 Wörter) an die folgende E-Mail-Adresse zu senden: redzinski@ludwigstiftung.de. Eine Rückmeldung zu den eingereichten Abstracts erfolgt Anfang Februar 2025.

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redzinski@ludwigstiftung.de
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URL zur Zitation dieses Beitrages

https://www.hsozkult.de/event/id/event-151619

«Anfang und Ende» – 20.000 Besucher sahen Tübke-Sonderschau

FAZ / dpa, 03.11.2024:

Die Ausstellung «Anfang und Ende» war am Sonntag letztmalig zu besichtigen. Seit 13. Juli waren rund 80 Zeichnungen und einige Aquarelle des Leipziger Künstlers aus dem Sammlungsbestand gezeigt worden. Die in der Schau gezeigten Arbeiten entstanden im Zeitraum von 1947 bis 1992. Während des Ausstellungszeitraums wurden mehr als 20.000 Besucher im Panorama-Museum gezählt, wie Krage sagte. weiterlesen…

Kunst und Bergbau: Ausstellung der Wismut in Zwickau

SZ/dpa, 22.10.2024:

Eine Sonderausstellung in Zwickau zeigt vom kommenden April an etwa 80 Gemälde sowie rund 150 grafische Arbeiten aus der Wismut-Kunstsammlung. […] Zu sehen ist die Ausstellung von April bis Oktober kommenden Jahres in der Historischen Baumwollspinnerei in Zwickau. weiterlesen…